Berlin St. Hedwig's Cathedral, Berlin St Hedwigs Kathedrale

Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin
Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin
Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Roman Catholic cathedral Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Bibel Berlin St. Hedwig's Cathedral St. Hedwigs Kathedrale Berlin Gottesdienstzeiten Kirchenmusik Besichtigungszeiten  
Berlin St. Hedwig's Cathedral, Sankt Kathedrale Berlin, Berlin St. Hedwigs templom

The Cathedral parish of St. Hedwig is the oldest roman-catholic parish of the Archdiocese and located in the center of Berlin. The parish's church is St. Hedwig's Cathedral, which is the bishop's church of the roman-catholic Archdiocese of Berlin.

Parts of the new governmental district, the Humboldt-University as well as many embassies, memorials and museums are located within the range of our parish territory.

This is what forms the daily life of our congregation:
Official state visitors, students and tourists come here for prayer. The faithful of the whole diocese follow the invitation of the Archbishop of Berlin, Georg Cardinal Sterzinsky, to join mass on high feasts and other special occasions. And finally the Cathedral parishioners gather here for their services.

St. Hedwig's Cathedral

St. Hedwig's Cathedral (German: Sankt-Hedwigs-Kathedrale) is a Roman Catholic cathedral on the Bebelplatz in Berlin, Germany. It is the seat of the Archbishop of Berlin, Cardinal Georg Sterzinsky.

It was built in the 18th century as the first Catholic church in Prussia after the Protestant Reformation by permission of King Frederick II. The intention of Frederick was to offer the numerous Catholic immigrants that had arrived in Berlin, especially those from Upper Silesia, a place of worship. The church was therefore dedicated to the patron of Silesia and Brandenburg, Saint Hedwig of Andechs. The building was designed by Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff modeled after the Pantheon in Rome and construction started in 1747, interrupted and delayed several times due to economy measures. It was not until November 1, 1773 when the king's friend, Ignacy Krasicki, then Bishop of Warmia (later Archbishop of Gniezno), officiated at the cathedral's opening in 1773.

After the Kristallnacht pogroms that took place over the night of 9 November - 10 November 1938, Bernhard Lichtenberg, a canon of the cathedral chapter of St Hedwig since 1931, prayed publicly for Jews in the evening prayer following. Lichtenberg was later jailed by the Nazis and died on the way to the concentration camp at Dachau. In 1965 Lichtenberg's remains were transferred to the crypt at St. Hedwig's.

The cathedral burned out completely in 1943 during air raids on Berlin and was reconstructed from 1952 up to 1963.

Sankt-Hedwigs-Kathedrale

Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale ist seit der Gründung des Bistums Berlin im Jahr 1930 die katholische Bischofskirche in der Friedrichstadt im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Sie trägt bereits seit 1927 den Titel einer Basilica minor und ist der wichtigste katholische Sakralbau der Stadt.

Baugeschichte

Die Genehmigung zum Bau der ersten katholischen Kirche in Preußen nach der Reformation erteilte Friedrich der Große. Die am heutigen Bebelplatz gelegene Kirche entstand, durch Spenden aus ganz Europa finanziert, zwischen 1747 und 1773 nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und Jean Laurent Legeay. Sie wurde nach der Schutzpatronin von Schlesien, Hedwig von Andechs, benannt.
Die Ruine der im März 1943 ausgebrannten Sankt-Hedwigs-Kathedrale 1946

Die Bauaufsicht führte Johann Boumann d. Ä., wobei die Kuppel, zunächst nur als Holzausführung, und der Giebelfries aufgrund baulicher Schwierigkeiten erst Ende des 19. Jahrhunderts vollendet werden konnte. Von 1930 bis 1932 ist die Kuppel erneut um eine Rotunde unter dem Kuppelkreuz ergänzt worden. Dies stand im Zusammenhang mit der Neugründung des Bistums Berlin und der Erhebung der Hedwigskirche zur Kathedrale.

Die Hedwigskirche, heute Kathedrale des Erzbistums Berlin, wurde von Friedrich dem Großen besonders für die neuen katholischen Einwohner Berlins aus Schlesien gebaut. Der Freund des preußischen Königs, Ignatius Krasicki, Fürstbischof im Ermland (und ab 1794 Erzbischof von Gnesen), vollzog am 1. November 1773 die Kirchweihe. Derzeitiger Dompropst ist Stefan Dybowski.

Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale brannte in der Nacht zum 2. März 1943 fast vollständig aus und wurde von 1952 bis 1963 wiederaufgebaut. Den Innenraum gestaltete Hans Schwippert; Fritz Schwerdt schuf Tabernakel und Altarkreuz. Die Außenarchitektur des Zentralbaus wurde in Anlehnung an das historische Erscheinungsbild wieder hergestellt, nur die Betonschalenkonstruktion der Kuppel erhielt eine veränderte Silhouette ohne Laterne. Eine einfache Putzquaderung, hohe schmucklose Rundbogenfenster und ein umlaufendes Hauptgesims bestimmen die Fassadengestaltung.
Baugestalt [Bearbeiten]

In der Baugestalt als runder Zentralbau orientierte sich die Kirche am Pantheon in Rom und wurde so repräsentativer Bestandteil des königlichen Forum Fridericianum. Die entscheidenden Pläne lieferte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Die Bauzeit erstreckte sich von 1747 bis 1773. Der zunächst nur vorläufig fertiggestellte Bau wurde erst im 19. Jahrhundert von Max Hasak in Anlehnung an die ursprünglichen Ideen zum Abschluss gebracht (1868–1887).

Der Innenraum in seiner heutigen Gestalt ist vom nüchternen Raumideal der 1950er Jahre geprägt. Zum kühlen Gesamteindruck trägt die Ausführung des Geländers um die Krypta in Glas erheblich bei. Markant ist der vertikale Aufbau des als Fundament dienenden Altars der Krypta mit dem Tabernakel, auf dem – in die Oberkirche ragend – der Hauptaltar ruht. In die Altarsäule die die beiden Altäre verbindet, ist eine Petrus-Plastik eingesetzt, ein Geschenk Papst Johannes Pauls II. anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Bistums im Jahr 1980. Dem Betrachter präsentiert sich der Vertikalaufbau der Altargestaltung durch die halboffene Krypta als Einheit und Verbindung von Unter- und Oberkirche. Die Krypta ist der Märtyrer-Confessio frühchristlicher Basiliken nachgebildet und dient – neben der Funktion als Unterkirche mit Taufkapelle, Beichtstühlen und der Grablege der Berliner Bischöfe – auch dem Gedächtnis der katholischen Märtyrer Berlins in der Zeit des Nationalsozialismus. Dort befinden sich das Grab des 1943 auf dem Transport in das Konzentrationslager Dachau gestorbenen Dompropstes Bernhard Lichtenberg (Seligsprechung im Jahr 1996) und eine Gedenktafel für Petro Werhun, der als Seelsorger unter den Ukrainern wirkte und 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht nach Sibirien deportiert wurde (2001 selig gesprochen).

Szent Hedvig Katedrális

St Hedvig, St HedwigA Szent Hedvig Katedrális Berlin érseki székesegyháza.

Sziléziai Szent Hedvig vagy Andechsi Szent Hedvig, lengyelül Jadwiga ¦l±ska, csehül Svatá Hedvika Slezská, (Andechs, 1174 – Trzebnice, 1243. október 14.) sziléziai fejedelemasszony, szent és Szilézia védõszentje volt. Bajorországban született Andechs várában az Ammeri tónál, ezért Bajorországban mind a mai napig Andechsi Hedvig néven ismerik.

ST Hedwig

St. Hedwig
St. Hedwig wurde um 1174 auf Schloss Andechs am Ammersee als Tochter des Grafen Berthold von Meranien und seiner Gattin Agnes geboren. Die Benediktinerinnen in Kitzingen am Main erzogen sie. Schon im Alter von 13 Jahren wurde sie mit dem späteren Herzog Heinrich I. von Schlesien vermählt und zog zu ihrem Gemahl nach Schlesien.
Ihrem Gatten, dem sie sieben Kinder schenkte, war sie eine kluge und geschickte Hilfe bei seinem Bemühen, in den schlesischen Landen das christliche Leben und den kulturellen Stand zu heben. Man sagt, sie hätte die polnische Sprache erlernt, um dem polnischen Volk helfen zu können. Ihre Frömmigkeit und Mildtätigkeit werden ebenso gerühmt wie ihr starker Mut im Glauben, als sie mit großem Leid geprüft wurde. Von ihren sieben Kindern starben drei sehr früh, nur ihre Tochter Gertrud überlebte sie.
Nach dem Tod ihres Gatten 1238 zog sie sich in das von ihr um 1202 gestiftete Zisterzienserinnen-Kloster Trebnitz zurück, wo sie alle Forderungen der Regel erfüllte, ohne jedoch selbst die Gelübde abzulegen. Äbtissin war zu dieser Zeit ihre Tochter Gertrud. Hedwig starb am 15. Oktober 1243 und wurde in der Klosterkirche zu Trebnitz bestattet. Papst Klemens IV. sprach sie im Jahr 1267 heilig.
Von Friedrich dem Großen wurde St. Hedwig zur Patronin der ersten katholischen Kirche erwählt, die nach dem Westfälischen Frieden wieder in seiner Hauptstadt Berlin geweiht wurde. Es ist die heutige St. Hedwigs-Kathedrale der Diözese Berlin.
Zur Namensgebung unserer Kirche äußerte sich 1951 der damalige Diözesanbischof Dr. Carl Joseph Leiprecht, dass Hedwig eine symbolische Gestalt für die Zusammenarbeit, den Zusammenhalt und das Zusammenwirken zwischen Heimatvertriebenen und Einheimischen sei. Und bei der Einweihung der Kirche am 26. April 1953 sagte der Bischof sinngemäß: „St. Hedwig ist mit den Vertriebenen von Schlesien zurückgekehrt.“

- Futás.Net -